Aus eigener Landwirtschaft
Prämierter Käse von der Faulbrunnalm
Bei der Käseherstellung setzen Hermann und Patrick Huber auf Qualität und Leidenschaft. Das schmeckt man. Und das wird auch prämiert.
Jährlich findet in Galtür die Internationale Almkäseolympiade statt, bei der sich über hundert Senner aus der Alpenregion treffen und ihre Köstlichkeiten ins Rennen schicken.
Eine Fachjury bewertet und zeichnet die besten Käser mit der Sennerharfe in Gold, Silber und Bronze aus. Und unter den regelmäßigen Favoriten finden sich auch die Köstlichkeiten von zwei Mitgliedern der Familie Huber.
Hermann und Patrick Huber, das Zwei-Generationen-Gespann vom Hotel Almhof, produzieren auf der Alpe Faulbrunnalm unterschiedlichste Käse-Spezialitäten. Damit sind sie schon Stammgast auf dem Siegespodest der Internationalen Käseolympiade.
In den Genuss ihres ausgezeichneten Käses kommen natürlich auch unsere Gäste – und zwar nicht nur in unseren Hotels, sondern auch daheim. Bestellen Sie Ihren Käse einfach an der Rezeption für Ihren Abreisetag und nehmen Sie ein Stück Paznaun mit nach Hause.
Qualität aus
naturnaher Almwirtschaft
Almhof-Küchenchef Hermann Huber schätzt zwei Dinge: Qualität und Regionalität.
Beides schmeckt man. In seinen Küchenkreationen und in seinem Käse.
Gemeinsam mit seinem Sohn Patrick stellt er verschiedenste Käsesorten in naturnaher Almwirtschaft her, die jedes Jahr aufs Neue bei der Internationalen Käseolympiade überzeugen.
2018 erhielten die beiden beispielsweise 4 x Gold und 1 x Silber. Diese ausgezeichneten Spezialitäten kommen natürlich auch in den Huber Hotels auf den Tisch.
Handwerkliche Meisterstücke
Die Herstellung von Käse ist kein Kinderspiel
Und dieses Handwerk beherrschen Hermann und Patrick Huber perfekt. Die gemolkene Milch – das Melken passiert heutzutage fast immer mithilfe moderner Melkanlagen – wird im Käsekessel erwärmt. Dann fügen sie Milchsäurebakterien und Lab, ein Enzym aus dem Labmagen von Kälbern, hinzu, um die Milch zum Gerinnen zu bringen.
Vorkäsen, formen &
in Salz baden
Bis zum fertigen Käse sind noch einige Schritte notwendig.
Zuerst wird die gallertartige Masse wird mit einer „Käseharfe“ zerkleinert. Dabei trennt sich der Käsebruch von der Molke; je kleiner der Käsebruch, desto härter wird der fertige Käse.
Der Käsebruch wird dann auf max. 52 °C erwärmt, in eine Form gegeben und gepresst. Dabei tritt auch die restliche Molke aus. Nun legt man den frischen Käse in ein Salzbad. Hier nimmt er Salz auf und gibt Flüssigkeit ab. Es bildet sich die Rinde, der Käse wird fest.
Gären, ruhen, reifen.
Woher die Löcher im Käse kommen? Sie entstehen während der Gärung. Bei der Reifung erhält der Käse den sortentypischen Geschmack. Und er wird in dieser Zeit gehegt und gepflegt: Regelmäßiges Wenden und Waschen während der Reifung tut dem Käse gut. Wie aromatisch und kräftig, aber auch mild und sanft die Käsekreationen schmecken, das probieren Sie am besten selbst aus.